Ausstellung "Asyl ist Menschenrecht" im Weezer Rathaus zu sehen

WEEZE. Das Thema „Flüchtlinge“ ist nicht nur in der Gemeinde Weeze sehr aktuell, sondern auch im politischen und öffentlichen Raum gibt es reichlich Debatten und Meldungen darüber. Oft wird mit Ängsten und Annahmen diskutiert und statt Fakten mit Fiktionen hantiert. Aus diesem Grunde hat der Bürgermeister der Gemeinde Weeze, Ulrich Francken, sich entschieden, die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ von PRO ASYL nach Weeze zu holen und von 11. bis zum 27.04.2016 im Rathaus zu zeigen.

 

Die Ausstellung beantwortet Fragen wie „Warum fliehen Menschen?“, „Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt?“, „Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse überwinden?“, „Wo und unter welchen Umständen finden sie Schutz?“. Sie schildert auf 28 DIN A1 Plakaten die Lage in Kriegs- und Krisengebieten sowie in den Nachbarregionen. Sie informiert über Fluchtursachen und Fluchtwege. Sie berichtet über die Situationen an den EU-Außengrenzen sowie im Inneren Europas und Deutschlands.

 

Die Ausstellung, die von der IG Metall, dem DGB, Brot für die Welt, der Diakonie Hessen, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sowie der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus unterstützt wird, ermöglicht es Vereinen, Organisationen, Bildungseinrichtungen und anderen Institutionen, in ihren Räumen über das Thema, Flucht, Asyl und Menschenrechte zu informieren. Denn sie zeigt verschiedene Facetten des Themas und liefert Anknüpfungspunkte zur sachlichen Diskussion über Ursachen und Wirkungen, über Notwendigkeit und Lösungsansätze. „Genau diese öffentliche und sachliche Diskussion möchte die Gemeinde Weeze durch die Präsentation der Ausstellung im Rathaus anregen“, so Bürgermeister Francken.

 

Die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ kann von 11. (ab 11.00 Uhr) bis zum 27. April 2016 während der Öffnungszeiten des Weezer Rathauses (montags, dienstags und mittwochs 8 – 17 Uhr, donnerstags 8 – 18 Uhr, freitags 8 – 12 Uhr) im Foyer des Weezer Rathauses besichtigt werden.

 

K. Rashid, Gemeinde Weeze

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